Ein Zeichen von stark verarbeiteten Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sind enthaltene natürliche Aromen. Synthetische Aromen sind verboten, es sei denn, die hinzugefügte Menge ist unter dem Limit der Höchstmengenverordnung. Folglich dürfen nur noch natürliche Aromen hinzugefügt werden. Aber was sind natürliche Aromen? Die Antwort auf diese Frage ist schon interessant.
Aus pflanzlichen, tierischen und mikrobiologischen Ausgangsstoffen, wie zum Beispiel Getreide, Milch oder Hefe wird mithilfe von Mikroorganismen der gewünschte Aromastoff gebildet. Viele Lebensmittel, einschließlich Aromen, werden mithilfe von Pilzen bzw. Schimmelpilzen wie auch anderen Mikroorganismen hergestellt. Schimmelpilze werden jedoch nicht als Ausgangsmaterial für Aromen eingesetzt, vielmehr sind es die Ausscheidungen von genmanipulierten Schimmelpilzen. Es werden verschiedene Stämme gezüchtet. Das Auswahlkriterium ist der Geschmack, der einem natürlich gewachsenen Produkt entspricht. Es gibt inzwischen etwa 2800 Aromen, die einen Originalgeschmack vortäuschen. Davon gibt es aber zwei Ausnahmen. Erdbeeraroma wird aus Sägespänen eines australischen Eukalyptusbaums hergestellt und Himbeeraroma aus einem Zedernöl.
Wie sieht es mit den Kosten aus?
Das Aroma für 1000 Fruchtjoghurts zu je 100 g kostet derzeit 0,06 EUR. Würde man hingegen Fruchtmus für die gleiche Menge verwenden, so würde das etwa 30,00 EUR kosten, also etwa 500-mal so viel.
Wie geht unser Körper damit um?
Viele Mikroorganismen, darunter häufig genutzte Schimmelpilze sind bekannt für ihr starkes allergisches Potenzial. Wie bei der Herstellung von Zitronensäure werden auch zur Herstellung natürlicher Aromen potenziell allergieauslösende Mikroorganismen und Enzyme verwendet. Diese müssen anschließend durch aufwendige Prozesse abgetrennt werden. Laut den gesetzlichen Vorgaben dürfen auf diese Weise hergestellte Aromastoffe keine Schimmelpilze mehr enthalten, welche eine gesundheitliche Gefährdung der Verbraucher hervorrufen könnten. Eine vollständige Abtrennung aller Partikel, Zell- und Enzym- oder Proteinfragmente ist jedoch kaum möglich. Diese Fragmente aus den Schimmelpilzen sind so klein, dass sie im Endprodukt, dem Aromastoff zurückbleiben können.
In Untersuchungen wurde festgestellt, dass das Immunsystem einiger Menschen nach der Aufnahme von gentechnisch veränderten Enzymen Antikörper ausbildete, woraus allergische Reaktionen folgten. Diese Enzyme werden bei der Herstellung von Aromen vielfach verwendet. Es gibt jedoch kaum Untersuchungen dazu, in welchen Mengen diese Enzyme oder Fragmente in den hergestellten Aromen enthalten sind. Auch liegen kaum Daten über Reaktionen auf Endprodukte vor, welche auf diese Weise hergestellte Aromen enthalten. Gentechnisch veränderte Mikroorganismen und gentechnisch veränderte Enzyme stellen ein potenzielles Gesundheitsrisiko dar, da sie gegenüber ihren natürlichen Varianten veränderte Strukturen und Eigenschaften aufweisen.
In einer am Menschen durchgeführten Pilotstudie konnte nachgewiesen werden, dass gentechnisch veränderte Enzyme eine unmittelbare allergische Reaktion hervorrufen können. Dies konnte in der Studie durch hohe spezifische Antikörperkonzentrationen im Blut bestätigt werden. Die Teilnehmer waren in der Produktion den Enzymen direkt ausgesetzt und entwickelten teils schwere allergische Symptome, wie Bindehautentzündung, Rhinitis, Asthma und Neurodermitis. Da nicht abgeschätzt werden kann, in welchem Umfang diese Enzyme durch Aromen auch in Lebensmitteln enthalten sind, können solche Reaktionen nach dem Konsum der Lebensmittel nicht ausgeschlossen werden. Betrachtet man den Anstieg allergiebedingter Krankheiten wie Asthma und Neurodermitis in den letzten Jahrzehnten, ist es durchaus möglich, dass hier ein Zusammenhang mit Lebensmittelzusatzstoffen besteht. Dies wird auch immer häufiger in verschiedenen Untersuchungen angemerkt. Solche versteckten Allergene können auch aufgrund der fehlenden Kennzeichnung ein Problem der Lebensmittelsicherheit für Verbraucher darstellen.
Deshalb sollte jeder darauf achten, möglichst unverarbeitete Lebensmittel mit viel frischem Gemüse und Obst zu verzehren. Da es in der heutigen Zeit schwer geworden ist, die erforderliche Anzahl an Portionen vor allem von frischem Gemüse und Obst zu essen, sollte jeder natürliche Nahrungsergänzungsmittel in seine tägliche Routine integrieren. Es sollten natürliche Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien enthalten sein und keine natürlichen Aromen so wie in All in One Premium. Hier sind alle wichtigen Mikronährstoffe für eine optimale tägliche Versorgung enthalten. Die Zutaten werden so schonend verarbeitet, dass die natürlichen Nährstoffe erhalten bleiben. Mikronährstoffe arbeiten am besten Hand in Hand, sie benötigen und ergänzen sich gegenseitig im Verbund. All in One Premium vereint diese Synergie in einer einzigen Kapsel, von der vier Stück über den Tag verteilt genommen werden sollten.